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Drin? Oder nich drin?

Inside [PC]

Erscheinungsdatum: 7. Juli 2016

Spieldauer: ca. 3 Stunden

spielerS

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Ein kleiner feiner Titel der kleinen feinen Spieleschmiede Playdead aus Kopenhagen.
Ihr erster Titel Limbo ist mir positiv herausragend und nachhaltig beeindruckend in Erinnerung geblieben und so musste ich einfach zuschlagen, als ihr Zweitlingswerk auf Steam von 19,99€ auf 13,99€ heruntergesetzt war. Naja, einige geizen halt mit ihrem Geld, andere mit ihrem Verstand... (frei zitiert).

Beide Teile sind mittlerweile auch mobil erhältlich und zumindest Inside [ext.] lässt sich auch per Touch überraschend gut steuern - so weit ich das nach einem kurzen Test der Probier-Version sagen kann (Geiz, s.o.).

Die Gesamt-Spieldauer der PC-Version würde ich auf ungefähr drei Stunden schätzen. Ich habe diese zwar auf 3 Tage aufgeteilt, aber es sollte wohl auch entspannt ein Abend genügen.
Das klingt zwar zunächst einmal nach nicht besonders viel, aber meine 14€ hätte ich auch locker für ne aktuelle DVD ausgeben können, bei der man auch nicht nach 2 Stunden zu mosern anfängt, dass der Film schon zu Ende ist.
Und der Vergleich mit einem Film passt hier ganz gut.

Inside ist zwar vom Genre her ein Puzzle-Plattformer, aber die Puzzle- und Plattform-Elemente sind vom Schwierigkeitsgrad her selbst für Ungeübte ziemlich gut machbar... q.e.d.
Auch Nicht-JumpNRunner sollen die Geschichte des Spiels erleben können. Der Fokus liegt auf der Story, nicht auf der Spielmechanik bzw. Schwierigkeit.
Man legt dem Spieler nur kleine Steine in den Weg, die ihn aber trotzdem mehr an die Geschichte fesseln, als ein Film das kann. Denn Filme haben keine Steine. "Immersion" wird das wohl in der Fachsprache genannt.

Wie bereits beim Vorgänger startet das Spiel ohne Einleitung und ohne Erklärung. Und wieder ist es ein kleiner Junge in einem dunklen Wald. Seine Herkunft kann es daher also nur schwer verleugnen. Nur diesmal in Farbe und nicht in Schwarz-Weiß.
Aber warum auch eine gute Idee nicht in verschiedenen Varianten umsetzen?

Die Geschicklichkeitsprüfungen verlaufen meistens nach dem Fail & Retry -Prinzip.

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letzte Aktualisierung: 20.08.2018 |sS|